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KI generiert: Lächelnde Frau mit Traktor und Text: "DU KAUFST BIO. ABER ATMEST PESTIZIDE EIN?"

Breites Bündnis fordert im Offenen Brief: Raus aus der Pestizid-Ära

Über 100 Organisationen und Einzelpersonen aus Bio-Branche, Wasserwirtschaft, Umweltschutz, Wissenschaft und Zivilgesellschaft fordern die Bundesregierung auf, den schrittweisen Ausstieg aus chemisch-synthetischen Pestiziden einzuleiten. In einem veröffentlichten Offenen Brief wenden sie sich direkt an Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer und Bundesumweltminister Carsten Schneider. 

Darum geht's:

„Deutschland hat sich völkerrechtlich verpflichtet, das Risiko durch Pestizide bis 2030 deutlich zu senken – doch es fehlt eine wirksame politische Strategie zur Reduktion und zur Abkehr von dieser nicht zukunftsfähigen Praxis.“, sagt Anja Voß, Geschäftsführerin des Bündnisses für eine enkeltaugliche Landwirtschaft. „Wir zeigen mit unserem Offenen Brief: Ein schrittweiser Ausstieg ist möglich. Und er muss jetzt beginnen.“

Unsere Forderungen

KI generiert: Ein Mann hält Brot in einem Geschäft mit Text: "WIR FORDERN MIT, WEIL ...".
KI generiert: Eine Person hält Brot; ein Zitat betont ökologische Landwirtschaft ohne Pestizide.

"...unsere Ökokisten-Betriebe seit Jahrzehnten zeigen, dass Landwirtschaft ohne Ackergifte funktioniert – im Einklang mit Boden, Natur und Zukunft. Pestizide bedrohen nicht nur die Artenvielfalt, sondern auch Bio-Höfe, deren Felder durch Abdrift kontaminiert werden. Wer am chemischen Pflanzenschutz festhält, verteidigt kurzfristige Profite auf Kosten unserer Lebensgrundlagen. Der Ausstieg ist machbar – und überfällig."

Jochen Saacke, Vorsitzender Ökokiste e.V
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  • Zulassungsverfahren reformieren – mit unabhängiger wissenschaftlicher Bewertung, modernen Prüfstandards und lückenloser Risikoanalyse
  • Einführung eines bundesweiten Luftmonitorings für Pestizide – um deren unkontrollierte Verbreitung durch die Luft zu erfassen und wirksam zu begrenzen
  • Transparenz beim Pestizideinsatz schaffen – wann, wo, was gespritzt wird öffentlich zugänglich machen.  
  • Wettbewerbsverzerrung beenden – durch einen Schadensfonds für Bio-Betriebe und klare gesetzliche Regeln, um Bio besser vor Kontaminationen zu schützen.
  • Die EU-Richtlinie zur Pestizidreduktion rechtsverbindlich in nationales Recht überführen
  • Eine risikobasierte Pestizid-Abgabe einführen – um die gesellschaftlichen Folgekosten zu internalisieren und den ökologischen Umbau der Landwirtschaft zu unterstützen

Schulterschluss für eine enkeltaugliche Landwirtschaft

Die Unterzeichnenden fordern, dass Ernährungssicherung und der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen als politische Priorität behandelt werden.
Der aktuelle Stand der Forschung zeigt klar: Eine langfristig tragfähige Landwirtschaft erfordert eine deutliche Reduktion des Pestizideinsatzes – und eine konsequente Ausrichtung auf Gesundheit, Resilienz und Vorsorge.

Den offenen Brief und die UnterstützerListe liest du hier!