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Grillzeit mit gutem Gewissen: Warum Tierwohl beim Fleischkauf zählt
Die Sonne lacht, der Grill ist bereit – was fehlt noch? Genau: das gute Gefühl, mit Genuss auch Verantwortung zu übernehmen.
Denn beim Grillen geht es nicht nur um Geschmack, sondern auch um die Frage, woher unser Fleisch kommt. Für viele ist das Thema Tierwohl dabei ein zentraler Punkt – und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
Tierwohl ist nicht gleich Tierwohl
Viele werben mit Tierwohl: doch wann zählt das etwas und wann ist es reine Werbe-Absicht? Unser Fleisch ist nicht nur Bio, sondern kommt auch noch direkt aus Niederbayern und der Oberpfalz.
In regelmäßigen Abständen werden wir direkt von umliegenden Höfen, die wir persönlich kennen, beliefert. Wöchentlich erhalten wir zweimal frische Bio-Fleisch-& -Wurstwaren von unserem langjährigen Partner, der Bio-Metzgerei Kammermeier aus Niederbayern sowie Bioland-Geflügel vom Biolandhof Vest. Wir wissen also ganz genau, woher unser Bio-Fleisch kommt!
Lerne unsere Partner kennen!
Naturland-Lammfleisch vom Traditionshof
Vom Haflingerhof der Familie Doll, die ihren Hof seit Generationen mit Herz und Hand bewirtschaftet.
Regelmäßig erhalten wir von dort zartes Lammfleisch – einzeln oder im Paket.
Natürlich Naturland-zertifiziert für nachhaltige Qualität aus der Oberpfalz.
Bio-Metzgerei Kammermeier aus Hauzenberg
Das Fleisch für die Biokreis-Metzgerei von Hubert Kammermeier stammt ausschließlich aus der Region: die Höfe sind maximal 70km von der Bio-Metzgerei entfernt.
Für mehr Frische, kurze Transportwege und bessere Fleischqualität.
Bioland-Geflügel von Familie Vest aus der Oberpfalz
Michael und Inge Vest bewirtschaften zusammen in der 2. Generation ihren Hof, der seit 1992 ökologisch bewirtschaftet wird. Die Tiere werden ganzjährig im Freiland in Mobilställen gehalten Schlachtung und Verarbeitung erfolgen direkt auf dem Hof, sodass kein Transportstress für die Tiere entsteht.
Bio-Rindfleisch von Familie Kolbinger
Der Kolbinger-Hof ist direkt in Saulburg, nur wenige Minuten von uns entfernt. Martin und Nicole Kolbinger haben ihre Mutterkuhhaltung 2024 auf Bio umgestellt. Die Tiere werden von Frühjahr bis Spätherbst auf der Weide gehalten. Im Winter wird ausschließlich Heu und Silage verfüttert, die auf dem eigenen Hof produziert wurde. Voraussichtlich im Juli wird es bei uns wieder Fleischpakete der Kolbingers geben!
Wir helfen dir durch den Siegel-Dschungel!
Was genau unterscheidet eigentlich die Verbände Bioland, Naturland und Biokreis hinsichtlich ihrer Regelungen zur Tierhaltung? Wir haben es für dich zusammengefasst!
🐄 Bioland
Hier steht das Wohl der Tiere im Mittelpunkt: Mehr Platz im Stall, Auslauf im Freien und eine Fütterung, die zu 100 % aus Bio-Futter besteht – möglichst vom eigenen Hof. Außerdem ist das Ziel immer eine Kreislaufwirtschaft: Alles, was die Tiere fressen oder hinterlassen, bleibt Teil eines natürlichen, nachhaltigen Hofsystems.
🐖 Naturland
Auch Naturland verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Neben den Tieren stehen hier zusätzlich soziale Standards und ökologische Verantwortung im Fokus – von der Weide bis zur Verarbeitung. Besonders streng sind die Vorgaben beim Transport und der Schlachtung – so wird Stress für die Tiere auf ein Minimum reduziert.
🐑 Biokreis
Biokreis ist stark regional verwurzelt – und das merkt man: Die Wege vom Bauernhof bis zur Metzgerei sind kurz, die Beziehungen eng. Auch hier gelten hohe Standards für Tierhaltung, Futter und Lebensqualität. Besonders hervorzuheben ist der familiäre Charakter vieler Biokreis-Betriebe – Tierwohl ist hier keine Vorschrift, sondern Überzeugung.