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1. Teig kneten: Mehl & Salz in einer Schüssel verrühren und eine Mulde hineindrücken. Die Hefe und den Zucker in einer Schüssel mit dem lauwarmen Wasser unter Rühren auflösen. Das Hefewasser in die Mulde füllen und nach und nach alles zu einem Teig verrühren. Für etwa 5 Minuten kräftig kneten (mit den Händen oder einem Knetha-ken).
2. Teig ausrollen: Ein Backblech mit Backpapier auskleiden. Den Teig auf dem Blech ausrollen oder mit den Händen hineindrücken. An einem warmen Ort gehen lassen, während die Füllung vorbereitet wird.
3. Spinat-Belag: Den Spinat waschen und trockenschleudern, den Knoblauch schälen und pressen. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, Spi-nat und Knoblauch andünsten, bis der Spinat in sich zusammenfällt (Falls was anpappt: Einen Schluck Wasser hin-zugeben und die Hitze reduzieren). Die Pfanne von der Platte nehmen, den Frischkäse zur Spinatmasse geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Ofen-Zeit: Die Spinatmasse gleichmäßig auf dem Pizzaboden verteilen, mit Käse bestreuen und für 15-20 Min. backen, bis Käse geschmolzen ist. Währenddessen die Pilze putzen, in Ringe schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL Öl für 6 Minuten unter Rühren goldig braten. Mit Salz & Pfeffer abschme-cken.
5. Dekorieren & Servieren: Sobald der Käse geschmolzen ist, die Pizza aus dem Ofen nehmen. Die gebrate-nen Pilze gleichmäßig darauf verteilen.
Ursprünglich wurde eine Kreuzung von den wilden Spinatarten wohl in Persien kultiviert, gelangte unter dem Namen „Isbahnäh“ in das mittelalterliche Spanien, in dem sich der Name zu „Espinaca“ weiterentwickelte & in Mitteleuropa ausbreitete. Neben pharmazeutischer Nutzung von Samen & Pflanze, löste er kulinarisch die damals beliebte & mit ihm verwandte Gartenmelde ab.
Medial verhalf Seemann Popeye dem Spinat zu einer Superkräfte beflügelnden Wirkung – auch wenn das nicht ganz der Wahrheit entspricht – ist er doch vollgepackt mit Vitaminen & Mineralien (Kalium, Magnesium, Zink). Fehlzusprachen gibt es allerdings nach wie vor beim überbewerteten Eisengehalts des Gemüses, dem wohl ein Übertragungsfehler von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Grunde liegt. Dennoch ist frischer Spinat mi einem Zehntel des ursprünglich angenommenen Gehalts (3-amg/100g) ein wertvoller Eisenlieferant.
Häufig sorgt die Oxalsäure im Spinat für ein pelziges Gefühl auf den Zähnen, dem kann man durch die Zugabe von Milchprodukten oder einem Spritzer Zitronensaft entgegenwirken.
Tipp: Im feuchten Küchentuch hält sich Spinat für ein paar Tage im Kühlschrank. Zum Wachsen gibt man den Spinat am Besten in eine große Schüssel mit viel kaltem Wasser, zieht die Wurzeln sanft durch & lässt die Blätter ruhen, bis sich der Sand am Boden abgesetzt hat.